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Geschäftsbericht 2023
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Table of contents for the Geschäftsbericht 2023 report

Konzernübersicht
MeilensteineBotschaft des VerwaltungsratesSchindler in KürzeUnser GeschäftsmodellWas die Welt bewegtEnhancing the quality of urban living
São Paulo, BrasilienBangalore, IndienSeattle, USAGuangzhou, ChinaParis, Frankreich
Innovation und Technologie
Schindler MetaCoreBuildingMinds
Marktbericht
Digitalisierte Anlagen und cloud basierter ServiceNeue standardisierte modulare AufzugsplattformNeue Wege für flexible GebäudeumnutzungGeschäftsjahr 2023
Beispiele bedeutender Aufträge
Aufträge in Asien-PazifikAufträge in AmerikaAufträge in EMEA
Informationen für unsere Aktionäre
FünfjahresübersichtNamenaktie/PartizipationsscheinFinanzkalender
Finanzbericht
Konzernrechnung
KonzernerfolgsrechnungKonzern­gesamtergebnisrechnungKonzernbilanzKonzerneigenkapitalKonzerngeldflussrechnungAnhang zur Konzernrechnung
1 Allgemeine Informationen2 Grundlagen der Abschlusserstellung3 Allgemeine Rechnungslegungsgrundsätze4 Umsatz5 Segmentinformationen6 Mitarbeitende7 Übriger Betriebsaufwand8 Finanzergebnis9 Finanzinstrumente und Finanzrisikomanagement10 Forderungen11 Finanzanlagen12 Verbindlichkeiten13 Passive Rechnungsabgrenzungen14 Finanzschulden15 Vertragsposten16 Vorräte17 Sachanlagen18 Leasing19 Immaterielle Werte20 Rückstellungen und Eventualverbindlichkeiten21 Ertragssteuern22 Eigenkapital und Gewinn pro Aktie23 Unternehmenszusammenschlüsse24 Geldflussrechnung25 Nahestehende Personen26 Wesentliche Konzerngesellschaften
Bericht der Revisionsstelle
Bericht zur Prüfung der Konzernrechnung
Jahresrechnung Schindler Holding AG
ErfolgsrechnungBilanzAnhang zur Jahresrechnung
1 Geschäftstätigkeit2 Bewertungsgrundsätze3 Finanzergebnis4 Finanzanlagen5 Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen6 Beteiligungen7 Verzinsliche Verbindlichkeiten8 Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten9 Eigenkapital10 Eventualverbindlichkeiten11 Zugeteilte Beteiligungspapiere und PSU12 Beteiligungsverhältnisse13 Bedeutende Aktionäre
Verwendung des BilanzgewinnesBericht der Revisionsstelle
Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung
Corporate Governance
1 Konzernstruktur und Aktionariat2 Kapitalstruktur3 Verwaltungsrat, Verwaltungsratsausschüsse4 Konzernleitung5 Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen6 Mitwirkungsrechte der Aktionäre7 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen8 Revisionsorgan9 Informationspolitik10 Handelssperrzeiten
Vergütungsbericht
1 Governance2 Vergütungsleitlinien3 Vergütungssystem Verwaltungsrat4 Vergütungssystem Konzernleitung5 Vergütungen für das Berichtsjahr6 Vergütungen für das Vorjahr7 Leistungen an frühere Organmitglieder8 Darlehen und Kredite9 Anträge an die Generalversammlung 202410 Beteiligungsverhältnisse11 Externe FunktionenBericht der Revisionsstelle
Bericht zur Prüfung des Vergütungsberichts
Nichtfinanzieller Bericht
1 GeschäftsmodellMenschenGesellschaftKundenPlanetAktionäre2 Wesentliche Risiken aus Schindlers eigener Geschäftstätigkeit, der Lieferkette sowie den Produkten und Dienstleistungen3 Handhabung der wesentlichen Risiken und Sorgfaltsprüfung4 Kennzahlen und Leistungsindikatoren5 Über diesen BerichtGRI InhaltsindexBericht des unabhängigen Wirtschaftsprüfers
Gegenstand und Umfang des AuftragsKriterienInhärente GrenzenVerantwortung der GeschäftsführungUnabhängigkeit und QualitätsmanagementVerantwortung des unabhängigen WirtschaftsprüfersZusammenfassung der durchgeführten ArbeitenSchlussfolgerungVorgesehene Nutzer und Verwendungszweck des Berichts
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Seattle, USA

Hoch getagt

Das erste Kongresszentrum der USA in einem Hochhaus steht in Seattle und hat im Januar 2023 den Betrieb aufgenommen. Mitarbeitende und Aufzüge von Schindler sind die guten Geister hinter den Kulissen.

In Seattle ist das Kongresszentrum der Zukunft entstanden. Ein Gebäude, das nicht nur durch seine Architektur, sondern auch durch seine Lage überrascht. Es steht im Zentrum der Stadt und nicht wie sonst üblich in der Peripherie, wo Bauwerke dieser Grösse genügend Platz finden. Das beschränkte Platzangebot zwang die Architekten, die gängige Struktur eines Kongresszentrums zu über­denken. Sie teilten die Grundfläche auf und stapelten sie in 16 Stockwerken aufeinander, zum Teil versetzt und auskragend wie Legosteine, um Platz für die Autobahn zu lassen, die neben dem Summit Center vorbeiführt. Entstanden ist das erste vertikale Kongresszentrum der USA. 61 Schindler-Aufzüge und -Fahrtreppen verbinden die 16 Stockwerke und machen den Betrieb überhaupt möglich. Die wichtigste Rolle nehmen dabei drei Warenaufzüge ein. Sie sind das Herz des gut 53 000 Quadratmeter grossen Bauwerks.

Auch flächenmässig setzt das Summit Center neue Massstäbe. Es war das grösste Bauvorhaben in der Geschichte Seattles. Dementsprechend gross war Mike Sparks Respekt, als er vor fünf Jahren zum ersten Mal die Grösse des Aushubs sah. Der Schindler-Projektmanager war gemeinsam mit seiner Frau Lory extra für das Projekt von Indianapolis nach Washington State umgezogen. «Als ich an dem gigantischen Loch vorbeifuhr, überlegte ich mir, warum ich mich bloss darauf eingelassen hatte», erzählt er heute lachend. «Ich arbeite seit 27 Jahren in der Aufzugsbranche, doch ein Projekt dieser Grösse hatte ich davor noch nie betreut.» Obwohl archäologische Funde, Covid und Lieferengpässe den Zeitplan immer wieder verzögerten, schaffte es Mike Sparks zusammen mit seinem Team und Lory, die als Associate Project Manager mitarbeitete, das Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen.

Trent Folk betritt den Warenaufzug im Untergeschoss, hier findet die Anlieferung aller Güter statt. Als Resident Service Technician kümmert er sich um den Unterhalt der Schindler-Anlagen im Summit Center. «Ich sorge dafür, dass alles perfekt funktioniert, wie bei allen Shows. Das ist anspruchsvoll, erfordert eine gute Planung, macht aber total Spass», sagt er. Elektro­nisches Equipment, Tische, Stühle und Essen für viele Tausende Gäste müssen die Lastenaufzüge befördern. Arbeitskollege James Cox fährt mit Trent Folk im Aufzug. Er betreut die Anlagen im alten Kongresszentrum, das sich auf der anderen Strassen­seite befindet. Eine seltene Situation, die die beiden Schindler-Mitarbeitenden möglichst zu vermeiden versuchen. Damit sie sich im sehr unwahrscheinlichen Fall eines blockierten Aufzugs sofort helfen könnten. Denn wenn die Aufzüge nicht fahren, steht der Betrieb im Summit Center still.

«Je mehr Stockwerke ein Gebäude hat, desto komplexer ist es», sagt Architekt Leonardo da Costa. «Mit dem Seattle Summit Center haben wir ein neues Modell für die Branche geschaffen. Lange Zeit waren Kongresszentren fast fensterlose schwarze Kisten. Wir haben mit viel Glas gearbeitet, damit die Grenzen zwischen innen und aussen so gut wie möglich verschwinden. Das Gebäude soll nicht im Zentrum stehen, sondern wie ein Rahmen funktionieren. Die Events, die darin stattfinden, werden so sichtbar für die Stadt rundherum, gleichzeitig ist die Stadt auch für die Besucher erlebbar. Seattle soll Teil der Erfahrung sein, die man hier drin machen kann.» Die regionale Identität beeinflusste auch die Auswahl der Materialien. Der Leiter des Architekturbüros LMN erklärt: «Holzhandel hat hier eine lange Tradition, weshalb wir viel Holz verarbeitet haben. Gleichzeitig wollten wir mit dem Einsatz von Stahl ein Industrialfeeling erzeugen, denn Handwerk spielt hier im pazifischen Nordwesten eine wichtige Rolle.»